Kapitel 4

Das Internet

Simon war überwältigt, vor ihm präsentierte sich ein Universum voller Planeten. Rießige Datenpaketströme verbanden die einzelnen Planete miteinander. Die Aussicht die sich vor ihm ausbreitete, war einfach wunderschön.

Er fragte Navius: “Wie viele Datenpakete und Planeten gibt es eigentlich im Internet?”

Navius lächelte und rechnete einen Moment. “Es gibt Millarden von Datenpaketen und unzählige Planeten im Internet-Universum. Und jeden Tag kommen immer wieder neue dazu. Deshalb sind uns ja auch die Adressen ausgegangen.”

Simon erinnerte sich an ihr Gespräch zu IP-Adressen. Es war erst wenige Stunden her, dass sie dieses Gespräch geführt hatten. Für Simon fühlte es sich allerdings so an, als wenn es bereits Tage her wäre. 

“Navius, können wir bitte eine Pause machen? Ich bin hungrig und muss mich ein wenig ausruhen.”, gähnte Simon, den plötzlich eine bleiernde Müdigkeit überfiel.

“Tut mir Leid, Simon. Ich vergesse immer ihr Menschen braucht ja Schlaf und Nahrung.”, entschuldigte Navius.  “Hier vorne, wartet unser nächstes Gefährt auf uns. Darin sollten wir alles für eine Pause finden.” 

In dem Gefährt fand Simon einen Picknikkorb, eine Decke und ein Zelt. “Ok, ihr überrascht mich immer wieder. Camping im Internet-Universum.”, lachte er. 

Während Simon es sich unter einem Baum gemütlich machte fragte er Navius, wie man sich bei sovielen Planeten denn dann im Universum zurecht finden könne.

 Navius antwortete: “Indem wir uns auf die öffentlichen IP-Adressen konzentrieren. Es gibt im Internet Server, die sich nur mit den Landkarten oder eher Universumskarten beschäftigen und wissen welche öffentliche Adresse zu welchem Gerät gehört. So genannte DNS-Server, die funktionieren wie früher die Telefon-Auskunft, wo man angerufen hat um eine Telefonnummer zu einem Namen zu erhalten.. Nach einer Anfrage beim DNS wissen wir dann wie wir zu der gewünschten Adresse kommen.”

Simon nickte und während er es sich unter dem Baum gemütlich machte und den Picknikkorb öffnete, entdecke Simon etwas merkwürdiges. Unter den Sandwiches und Oberstücken lag ein kleines Gerät. So ein Gerät hatte er noch nie zuvor gesehen. Es war dreieckig und hatte eine blinkende LED auf der Oberseite.

“Was ist denn das?”, fragte Simon neugierig während er das Gerät Navius hinhielt.

“Das ist ein Modul für die Datenübertragung, ein sogenannter Sensor. Mit Hilfe dieser kleinen Geräte sind wir in der Lage die unterschiedlichsten Informationen zur Umgebung zu sammeln. Zum Beispiel können Sensoren die Luftfeuchtigkeit oder Temperatur messen oder Bewegungen oder Geräusche erkennen. Diese Daten werden dann an einen zentralen Server gesendet und dort ausgewertet.”

“Und wozu dient dieser Sensor?”, fragte Simon.

“Dieser Sensor scannt wie viel von deinem Picknick noch da ist und wann der Picknik-Korb leer ist und ein neuer benötigt wird.”, antwortet Navius. 

“Das ist ja cool”, erwiderte Simon und schlief wenige Augenblicke später ein.  

Als Simon erwachte, schossen ihm sofort weitere Fragen in den Kopf und er began sofort Navius weiter mit seinen Fragen zu löchern. 

“Halt, halt Simon. Jetzt werde doch erstmal richtig wach. Wir haben genügend Zeit alle deine Fragen zu beantworten.”

Das nächste Kapitel erscheint am 05.06.2023. Du hast die Einführung verpasst? Dann findest du in der Kapitelübersicht alle bisher erschienen Teile.

Ich hoffe, dieser Artikel konnte dir helfen und dich inspirieren, gemeinsam zu wachsen.
Wenn du weitere Fragen hast, schreib mir gerne eine E-Mail.

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